Die zehn meistgestellten Fragen zu Radar- und Laserwarngeräten

(und zehn ehrliche Antworten)

Vor welchen Messungen kann mich ein solches Gerät schützen?
Vor allen Messungen die mit Hilfe von Radargeräten oder Laserpistolen bzw. Laserferngläsern vorgenommen werden (auch bei Abstandsmessungen). Das gilt sowohl für mobile wie auch für festinstallierte Anlagen. Messungen in und entgegen der Fahrtrichtung werden erfasst.

Vor welchen Messungen kann nicht gewarnt werden?
Vor Lichtschranken, Funk-Stopp-Messungen, Videoaufzeichnungen (sofern ohne Radar) und einen Teil der sogenannten “Starenkästen” (in die Fahrbahn eingelassene Koaxialkabel).

Wieviel Meter vor der Messung wird gewarnt?
Bei Radar zwischen 300m (innerorts und Landstraßen) und ca. 1000m (Valentine One im K-Band). Bei Laser tagsüber bis zu 3000m, nachts bis zu 6000m.

Kann bei Laser eine Warnung überhaupt rechtzeitig erfolgen?
Laserstrahlen sind eng gebündelt, die Geräte werden erst bei Messung eingeschaltet und die Messung erfolgt im ungünstigsten Fall innerhalb von 0,5 sek. Man kann aber durchaus Messungen erfassen die vorausfahrenden Fahrzeugen gelten oder wenn der erste “Schuß” nicht sofort zu einer gültigen Messung führt. Durch die große Empfindlichkeit der Warngeräte (bis zu 5 km, bei nur 400m Reichweite der Laserpistolen) ist die Wahrscheinlichkeit hoch, noch genügend Reaktionszeit zu haben. Eine höhere Sicherheit bietet der Einsatz eines zusätzlichen Laserstörgerätes, wie des Lasertrack LT-400.

Welche Frequenzen werden verwendet und werden diese erfaßt?
9,41 GHz, 13,45 GHz (beide auslaufend, evtl. noch sehr wenige alte Multanova 4F und Traffipax Microspeed im Einsatz), 24,15 GHz (Traffipax, Mesta und Radarpistole) und 34,36 GHz (Multanova 6F). Erfaßt werden alle Messungen auf dem X-Band, K-Band, Ka-Band und auf dem Ku-Band entsprechend etwa 99,9% der Radarmessungen.

Arbeiten die Geräte auch in anderen Ländern?
Obwohl in verschiedenen Ländern Europas noch Radargeräte mit abweichenden Frequenzen im Einsatz sind, wird der überwiegende Teil erfaßt. Sehr gute Erfahrungen liegen vor aus der Schweiz, Österreich, Italien, Benelux, Frankreich, Skandinavien, Großbritannien/Irland und aus Spanien. Wir haben zahlreiche Kunden in den folgenden Ländern und können daher genauere Angaben zur Sicherheit machen (unverbindliche Schätzwerte für den Valentine One und Valentine One RC):

Schweiz ca. 95%
Österreich ca. 98%
Benelux ca. 95%
Frankreich ca. 85%
Spanien/Portugal ca. 90%
Italien ca. 70%
Südosteuropa ca. 90%
Slowenien/Kroatien ca. 80%
Skandinavien ca. 95%

Gibt es bei Besonderheiten bei bestimmten Fahrzeugtypen?
Die Geräte sind aufgrund Ihrers Aufbaus universell zu verwenden, mit wenigen Ausnahmen:
Fahrzeuge mit 24V Bordspannung benötigen einen Spannungswandler
Bitte beachten Sie unsere Hinweise zu metallbedampften Frontscheiben. Optimal ist hier der Einsatz eines Festeinbaugerätes wie den Valentine One RC. Wir beraten Sie gerne.

Gibt es Fehlalarme?
Aufgrund von Frequenzüberschneidungen z. B. mit Türöffnern lassen sich Fehlalarme (besonders in Innenstädten und Gewerbegebieten) nicht ausschließen, aber durch die City-Filter reduzieren. Mit etwas Erfahrung kann man Fehlalarme leicht von echten Warnungen unterscheiden. Sehr hilfreich für den Einsatz in Ballungsräumen ist die optionale City-Akustiksteuerung des Valentine One.

Werden die Geräte von Funktelefonen oder Navigationsgeräten gestört?
Bei korrektem Einbau gibt es keine Störungen. Die Geräte arbeiten problemlos mit Navigationsgeräten zusammen.

Wie kann ich mich selbst davon überzeugen?
Wir gewähren für jedes Gerät ein uneingeschränktes Rückgaberecht innerhalb von drei Wochen ab Kaufdatum. Sollten Sie nicht von der Leistung überzeugt sein, erhalten Sie den Kaufpreis in voller Höhe erstattet (kein “Umtausch gegen teureres Gerät”).